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« Darauf freut sich jeder Hund »
Auf Hundeleckerlis dürfen keine Hundehalter verzichten. Ob als Belohnung beim Training oder als kleiner Snack – schwanzwedelnd freuen sich unsere vierbeinigen Freunde immer wieder über die köstlichen Happen. Belohnungen sollten jedoch nicht willkürlich erfolgen und so gibt es beim Verfüttern ein paar Dinge zu beachten.
Leckerlis für Hunde als sinnvolle Erziehungshilfe
Hundekekse und Hundekuchen sowie Hunde Kausnacks und andere Leckerchen bringen Liebe und Wertschätzung für Ihr Haustier zum Ausdruck und fungieren darüber hinaus als positive Verstärker, wenn es etwas richtig gemacht hat. Ob Obedience, Agility oder Longieren – es gibt viele verschiedene Trainingsmethoden und Hundeleckerlis sollten immer als kleine Bestätigung für einen Erfolg dabei sein. Tiere sind nämlich Opportunisten, die vollen Einsatz zeigen, um ihre Grundbedürfnisse zu stillen. Erbringt Ihr Hund eine hervorragende Trainingsleistung oder führt er ein neu erlerntes Kommando zuverlässig aus, spricht nichts gegen eine Belohnung in Form eines nahrhaften Happens. Sie können die Hundeleckerlis auch einsetzen, um die Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft Ihres Tieres zu erhöhen. Beim Hundetraining gilt: Am Anfang wird jeder kleine Fortschritt mit einem Hundekuchen honoriert. Später, wenn das Kommando sitzt, reduzieren Sie schrittweise die Anzahl der Trainingssnacks. Vergessen Sie keinesfalls, Ihren Vierbeiner zu loben und mit Streicheleinheiten zu bestärken. Gemeinsame Ballspiele eignen sich ebenfalls als Belohnung.
Hohe Qualität der Leckerchen hat oberste Priorität
Leckerlis für Hunde sind in unterschiedlichen Größen und Geschmacksrichtungen erhältlich. Da fällt es nicht immer leicht, den Überblick zu bewahren. Bei der Auswahl von Hundeleckerlis sollten Sie stets einen kritischen Blick auf die Zutatenliste werfen, bevor Sie Ihre Kaufentscheidung treffen. Klar, die Vierbeiner selbst, würden sich am liebsten alles schnappen, was ihnen vor die Schnauze kommt – Hundehalter sind allerdings zurecht darauf bedacht, dass ihr Liebling nur gesundes Futter erhält. Qualitativ hochwertiges Hundefutter wird ausschließlich aus naturreinen Zutaten hergestellt. Es enthält weder Zucker noch künstliche Farbstoffe oder Aromen und andere Zusatzstoffe. Natürliche Hundesnacks sind nicht nur aromatisch, sondern auch bekömmlich, vitaminreich und versorgen den Körper des Tieres mit wertvollen Proteinen.
Hundeleckerlis als gesunde Belohnung für Welpen und ausgewachsene Tiere
Welche Hundeleckerlies sich eignen, hängt natürlich von der Größe Ihres Haustieres ab. Beginnen Sie das Welpentraining mit weichen Leckerchen, die rasch und mühelos zerkleinert werden können. Außerdem sollten Sie fettarme Hundesnacks bevorzugen. Mini-Würstchen vom Hirsch sind beispielsweise empfehlenswert.
Leckerchen vom Geflügel, Lamm oder Rind sind ebenso gut und zeichnen sich durch ihre leichte Verdaulichkeit aus.
Wenn Sie Ihr Heim mit einem ausgewachsenen Vierbeiner teilen, können Sie aus einem schier unerschöpflichen Angebot an Hundekuchen, Hundekeksen und Kausnacks Ihre persönlichen Favoriten auswählen. Trainingssnacks, die auf dem Hundeplatz oder beim täglichen Spaziergang verfüttert werden, müssen dabei in erster Linie eine kompakte Größe aufweisen, damit sie griffbereit in Hosen- oder Jackentaschen verstaut werden können.
Kommunikationsbrücke zwischen Mensch und Tier
Erfahrene Hundehalter wissen, dass Leckerlis eine effektive Motivationshilfe darstellen, um die Lernbereitschaft des Hundes zu steigern. Futter wird von unseren Vierbeinern als wertvolle Ressource betrachtet und wirkt dementsprechend gut als Anreiz oder Belohnung. Grundkommandos sowie Leinenführigkeit lassen sich wunderbar durch die Kombination von Hundeleckerlis und verbalen Kommandos trainieren. Möchten Sie Ihrem Haustier kleine Tricks beibringen? Dann können Sie es ebenfalls mit Hundekeksen zu Höchstleistungen anspornen. Ein weiteres Beispiel für ein zielführendes Hundetraining mit Leckerchen ist die Handfütterung. Sie eignet sich insbesondere für Fellnasen, die sehr selbstständig sind und eine unzureichende Bindung zu ihren Bezugspersonen aufgebaut haben. Rufen Sie Ihren Hund mehrmals pro Tag und belohnen Sie ein freudiges Herankommen des Tieres mit lobenden Worten sowie einem Stück Hundekuchen. So wird Ihr vierbeiniger Liebling die Nähe zu Ihnen mit positiven Erlebnissen verknüpfen und gerne an Ihrer Seite bleiben.
Training, Spiel und Belohnung verbinden
Hunde sind neugierige Entdecker, die ihren feinen Geruchssinn einsetzen, um Spuren zu verfolgen oder interessante Duftmarken aufzuspüren. Unterstützen Sie diese angeborene Vorliebe, indem Sie Hundeleckerlis verstecken und Ihren Liebling danach suchen lassen. Schnüffelspiele erfordern ein hohes Maß an Konzentration und bieten eine artgerechte Beschäftigung. Aus diesem Grund sorgen sie sowohl bei Junghunden als auch bei erwachsenen Tieren für überschwängliche Begeisterung.
Ebenso als spielerische Übung beim Belohnen kann das sogenannte Dummy-Training angewendet werden. Hierbei werden die Hundeleckerlis in einem Dummy versteck, der geworfen wird. Der Hund bringt diesen wie beim Ballspielen zurück und darf dann die Leckerchen daraus fressen.
Belohnung für Hunde – wann ist der richtige Zeitpunkt für Hundeleckerlis?
Leckerlis für Hunde sollten niemals willkürlich, sondern zu einem angemessenen Zeitpunkt verfüttert werden. Beim Hundetraining muss der Vierbeiner seine Belohnung immer dann bekommen, wenn er ein erteiltes Kommando korrekt ausführt. Die Gabe der Hundesnacks erfolgt unverzüglich und noch vor dem Streicheln, damit das Tier sein gezeigtes Verhalten mit dem verführerischen Geschmack des Hundeleckerlis verknüpfen kann. Überraschen Sie Ihr Haustier mit einem Hundekuchen, wenn es an der lockeren Leine läuft oder beim Spaziergang in Ihrer Nähe bleibt. Das heißt im Klartext: Belohnen Sie den Vierbeiner nur, wenn er sich ruhig und ausgeglichen verhält. Ein unerwünschtes Benehmen wird durch verbale Zurechtweisungen, aber keinesfalls durch die Gabe von Hundesnacks unterbrochen. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass Sie kein ungezogenes Verhalten herbeiführen. Füttern Sie Ihren Hund beispielsweise nie am Tisch mit Leckerchen – ansonsten wird er es sich angewöhnen, immer wieder beim Essen zu betteln.
Leckerchen als Belohnungen mit Bedacht einsetzen
Hundehalter, die häufig und ausdauernd mit ihrem Tier trainieren, sollten zu kleinen, fettarmen Hundeleckerlis greifen und gegebenenfalls die Futtermenge der Hauptmahlzeiten reduzieren. Hierdurch lässt sich eine übermäßige Kalorienzufuhr, die zur Entstehung von Übergewicht beitragen kann, zuverlässig einschränken. Achten Sie beim Kauf von Hundeleckerlis auf hohe Qualität der Zutaten und verteilen Sie die leckeren Belohnungshappen mit Bedacht. So können Sie den Spaß am gemeinsamen Hundetraining erhöhen und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem vierbeinigen Freund nachhaltig stärken.