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Leckerlis sind mehr als nur köstliche Häppchen für zwischendurch, denn sie eignen sich hervorragend als Belohnung und Motivator für die Hundeausbildung. Wir verraten Ihnen, wie Sie Trainingssnacks am besten einsetzen und warum Naturkausnacks besonders empfehlenswert für die Ausbildung sind.
Jeder Hund braucht eine Ausbildung
Die Hundeerziehung ist elementar, um das gute Zusammenleben von Mensch und Tier zu garantieren. Darum kommt man um ein paar (eigentlich sogar viele) Trainingseinheiten nicht herum. Die Grundkommandos müssen ebenso dem Haustier beigebracht werden wie das grundlegende Verhalten. Zu diesem Zweck ist es nur zu empfehlen, eine Hundeschule zu besuchen. Aber auch zuhause lassen sich etliche Übungseinheiten umsetzen. Das Hundetraining ist gerade für Welpen und Junghunde eine Herausforderung. Damit diese aber auch eine Motivation haben, kann dabei durchaus mit Belohnungshappen in Form von Naturkausnacks gearbeitet werden.
Trainingshäppchen für das Hundetraining
Viele Hundehalter setzen während der Hundeausbildung auf Trainingssnacks, die sie ihrem Haustier als Belohnung anbieten. Der Grund, warum die meisten Tiere auf diese Form von Belohnung ansprechen, ist simpel: Hunde haben viele Grundbedürfnisse, die sie von Natur aus befriedigen möchten. Hierzu zählen unter anderem körperliche Bewegung und Ruhe, aber auch die Nahrungsaufnahme. Die meisten Hunde fressen gerne, weshalb sich Naturkausnacks und Leckerlis hervorragend als sogenannte „primäre Verstärker“ einsetzen lassen.
Das bedeutet, dass Sie gewünschtes Verhalten mit einem Leckerchen belohnen – also verstärken. Wenn Ihr tierischer Freund weiß, dass ein Belohnungssnack auf ihn wartet, wird er das gewünschte Verhalten wahrscheinlich öfter zeigen und dementsprechend schneller lernen. Doch Vorsicht: Auch beim Arbeiten mit Hundeleckerlis gibt es einiges zu beachten!
Tipps für das Hundetraining mit Leckerli
Das Einsetzen von Trainingssnacks ist an und für sich sehr empfehlenswert – sofern gewisse Punkte beachtet werden. In jedem Fall sollten die kleinen Kausnacks mit der Zeit wieder abgesetzt werden, nämlich dann, wenn der Hund das Kommando sicher beherrscht. Andernfalls kann es dazu kommen, dass der Vierbeiner das gewünschte Verhalten nur noch für Belohnungen ausführt.
Aus diesem Grund ist es ratsam, die Snacks langsam abzusetzen und das Tier stattdessen mit Streicheleinheiten, Spielzeug oder einem Spiel zu belohnen. Ebenso wichtig ist es, stets das perfekte Timing beim Belohnen bzw. Loben zu haben.
Hunde verknüpfen Geschehnisse innerhalb von Sekunden, dementsprechend müssen Sie sie auch umgehend für ihr Verhalten loben. Tun Sie das nicht, verknüpft Ihr tierischer Freund womöglich etwas völlig anderes mit dem Belohnungssnack, wodurch wiederum unerwünschtes Verhalten angelernt werden kann. Und zu guter Letzt: Berücksichtigen Sie die Trainingssnacks immer bei der Gesamtfuttermenge! Immerhin handelt es sich auch bei Naturkausnacks um zusätzliche Kalorien, die in großen Mengen Übergewicht begünstigen können.
Welche Hundeleckerlis eignen sich für das Training?
Für das Training eignen sich vor allem kleine und nicht zu harte Häppchen, die Ihr Hund ohne viel Aufwand verzehren kann. Hierbei spielt natürlich auch die Hundegröße eine Rolle, denn je kleiner Ihr tierischer Freund ist, desto kleiner sollten auch die Kausnacks ausfallen.
Damit sie auch eine erstrebenswerte Belohnung darstellen, sollten sie Ihrem Haustier selbstverständlich auch schmecken. Glücklicherweise gibt es Natursnacks in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, wie etwa Pferdefleisch-Taler oder Trainingswürfel aus Hirsch- oder Entenfleisch. Alternativ bieten sich auch Naturkausnacks, wie Rind-Fleischstreifen oder Mini-Würstchen an, denn diese lassen sich problemlos in mehrere kleine Häppchen portionieren und können somit ebenfalls als Trainingssnacks verwendet werden.
Selbstverständlich gibt es die leckeren Kauartikel vom Fisch, wie beispielsweise Trainingswürfel aus Lachs, Taler aus Rotbarschhaut oder ganze Fische (z.B.: Sprotte). Wie Sie sehen, können Sie die Trainingssnacks ganz nach den Geschmacksvorlieben Ihres Hundes auswählen und ihn damit optimal für das Training motivieren! Noch besser ist es, wenn die Snacks nicht nur gut schmecken, sondern auch gesund sind – wie etwa Natursnacks!
Warum sind Naturkausnacks besonders empfehlenswert?
Hochwertige Hundesnacks können durchaus sehr gesund sein. Insbesondere Naturkausnacks zeichnen sich durch eine nahrhafte und gesunde Zusammensetzung aus, die Ihrem Haustier wertvolle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien liefert.
Oftmals bestehen naturbelassene Snacks fast zur Gänze aus getrocknetem Fleisch, wie etwa Taler aus Känguru- oder Pferdefleisch.
Sie sind somit äußerst reich an Protein – dem wichtigsten Nährstoff für Hunde. Während viele Naturkausnacks sehr mager sind, gibt es auch welche, die etwas mehr Fett enthalten (z.B.: Trainingskekse aus Pferdefleisch oder Pralinen aus Fasanenfleisch) und somit zusätzliche Energie liefern, von der vor allem sportlich aktive Fellnasen profitieren.
Auf künstliche Zusatzstoffe – wie Geschmacksverstärker sowie Farb- und Aromastoffe – wird bei Naturkausnacks hingegen verzichtet. Dies ist vor allem für allergische und/oder empfindliche Tiere von Vorteil, da chemische Stoffe oft im direkten Zusammenhang mit Allergien stehen. Hinzu kommt, dass viele künstliche Zusatzstoffe unter Verdacht stehen, die Hundegesundheit zu schädigen. Bei Natursnacks besteht dieses Risiko nicht, denn diese sind naturbelassen und somit für alle Fellnasen in jeder Hinsicht zu empfehlen.
Fazit: Naturkausnacks für das Training sind eine Empfehlung wert
Hundeleckerlis sind die ideale Belohnung für das Training, immerhin fressen die meisten Hunde gerne und freuen sich dementsprechend über die kleinen Köstlichkeiten. Ungesund müssen die Snacks aber nicht sein, wie es Natursnacks beweisen: Sie sind äußerst schmackhaft, liefern wertvolle Nährstoffe und sind dabei frei von chemischen Zusatzstoffen. Überzeugen Sie sich selbst und verwöhnen Sie Ihren tierischen Freund mit naturbelassenen Kausnacks, er wird mit Sicherheit begeistert sein!