Trainingshappen als Belohnung für Hunde

>> Erfolgreich mit dem eigenen Hund trainieren <<

Den Grundstein einer vertrauensvollen Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner legen Sie mit dem Hundetraining. Damit dies gelingt, nutzen Sie leckere und gesunde Kausnacks: Sie stellen die unmittelbare Belohnung in jeglicher Situation dar und motivieren Ihre Fellnase gleichzeitig dazu, weiter zu lernen. Insbesondere während intensiver Übungsphasen nehmen Hunde daher eine Vielzahl an Trainingshappen zu sich, weshalb es beim Einsatz von Leckerlis eine Menge zu beachten gibt. Was genau erfahren Sie hier!

Warum sind Trainingshappen für Hunde empfehlenswert?

Unsere tierischen Freunde haben den Instinkt, etwas Fressbares zu jagen. Es ist somit kaum verwunderlich, dass sich die meisten Fellnasen beim Anblick von Leckerlis besonders freuen und sich gleich viel lieber beim Training engagieren, wenn eine Belohnung auf sie wartet. Genau das können Sie sich beim Hundetraining zunutze machen: Spornen Sie Ihren Vierbeiner mit seinen Lieblingshundekeksen an und sorgen Sie so für eine entspannte und positive Lernatmosphäre.

>> Die Trainingshappen haben sowohl für Ihren Hund als auch für Sie praktische Vorteile: Da die Leckerchen sehr klein sind, können Sie sie überall und jederzeit mit hinnehmen und das richtige Verhalten Ihres Vierbeiners in ganz unterschiedlichen Situationen anerkennen. <<

Viele Trainingssnacks präsentieren sich zudem besonders weich, geruchsneutral und krümeln nicht. Sie können die Kausnacks somit problemlos in die Jacken- oder Hosentasche stecken und Ihr Haustier beim Spazierengehen damit überraschen. Wahllos sollten Sie dem Hund die Snacks aber keinesfalls geben.

Die Grundlagen des Hundetrainings: Trainingsleckerlis beim Hund richtig einsetzen

Beim Hundetraining sind vor allem drei Dinge wichtig:

1. Die Aufmerksamkeit des Tieres Ihnen gegenüber,
2. eine klare Kommunikation und
3. die richtige Belohnung und Motivation.

 

Haben Sie und Ihr Vierbeiner diese Punkte verinnerlicht und verstehen sich blind, können Sie nahezu jedes weiterführende Training darauf aufbauen und gemeinsam meistern.

Wie bekommen Sie die Aufmerksamkeit Ihres Hundes?

Um zu erreichen, dass sich Ihr Hund wachsam an Ihnen orientiert, können Sie beispielsweise das Klickertraining nutzen. Hierbei belohnen Sie Ihren Hund jedes Mal mit Kausnacks zur Ausbildung, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt. In diesem Fall: wenn er Sie anschaut und bei Ihnen nach Bestätigung sucht. Durch regelmäßige Wiederholung richtet der Hund seine Aufmerksamkeit schließlich hauptsächlich auf Sie.

Wie kommunizieren Sie klar?

Eine klare Kommunikation lässt sich ebenso mithilfe von Trainingssnacks üben. Eine Variante wäre zum Beispiel das Präsentieren des Leckerchens mit dem Befehl „Nein“. So lernt der Hund, das Futter erst nach Ihrem „O. K.“ zu essen – in welcher Form Sie dieses auch geben wollen. Wichtig hierbei ist, nicht einzulenken, wenn die Fellnase auf anderem Weg versucht, an das Futter zu kommen.

Wie belohnen und motivieren Sie Ihren Hund am besten?

Beim Arbeiten mit Trainingshappen gibt es einiges zu beachten, denn hier können sich eine Menge – häufig unbewusster – Fehler einschleichen. Vor allem spielt das Timing eine wichtige Rolle. Denn zur Belohnung Ihres Hundes haben Sie nur wenige Sekunden Zeit. Ist die Spanne zwischen dem gezeigten Verhalten und dem Erhalt des Trainees zu lang, kann der Hund die beiden Ereignisse unter Umständen nicht mehr miteinander verknüpfen. Halten Sie die Trainingshappen für Ihren Hund daher immer bereit.

Gerade beim Üben von neuen Kommandos oder Tricks hat sich der Einsatz von Trainingshappen für Hunde bewährt. Doch Vorsicht: Verlassen Sie sich keinesfalls ausschließlich auf die Snacks, denn dies könnte dazu führen, dass Ihr tierischer Freund Ihnen nur noch dafür folgt. Um das zu vermeiden, reduzieren Sie die Anzahl der Leckerchen nach erlerntem Verhalten langsam wieder – honorieren Sie die erwartete Aktion beispielsweise nur noch alle drei Mal mit einem Snack – und ersetzen diese stattdessen mit liebevollen Worten oder Streicheleinheiten.

Welche Leckerlis eignen sich für das Hundetraining?

Trainingshäppchen gibt es in unterschiedlichen Variationen, sodass für jeden Vierbeiner der passende Snack dabei ist. Ob sich Kausnacks für ein intensives Training eignen, hängt von der Größe, der Konsistenz, den Bestandteilen und dem Geschmack ab.

Größe

Am besten funktioniert das Belohnen mit kleinen Kausnacks: Diese können Sie leicht transportieren und haben sie schnell zur Hand, wenn Ihr Hund sich gut verhält. Gleichzeitig kann die Fellnase das Leckerchen mit einem Happs essen und wird weniger durch langes Kauen von der Übung abgelenkt.

Konsistenz

Geeignete Trainingshappen sollte Ihr Hund ohne großen Aufwand zu sich nehmen können. Aus diesem Grund ist die Konsistenz häufig eher weich. Daneben ist es wichtig, dass sie dem Hundekörper nur wenig Flüssigkeit entziehen und leicht verdaulich sind.

Inhaltsstoffe

Um Übergewicht, Zahnproblemen und Magenverstimmungen vorzubeugen, sollten Sie unbedingt auf die Qualität der Kausnacks achten. Zucker oder künstliche Zusätze gehören nicht in Futter, das Sie Ihrem Vierbeiner regelmäßig geben. Leidet Ihr Hund zusätzlich unter Unverträglichkeiten, greifen Sie zu Kausnacks für Allergiker.

Geschmack

Bei der Wahl der passenden Trainingshappen für Ihren Hund steht der Geschmack natürlich im Vordergrund. Zur Auswahl haben Sie eine Vielzahl an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die sich vorwiegend an der enthaltenen Fleischsorte orientieren. Idealerweise probieren Sie mehrere Sorten aus, um die zu finden, die Ihrem Hund besonders gut schmecken.

Welche Arten von Trainingshappen gibt es für Hunde?

Neben klassischen Snacks vom Huhn oder Rind finden Sie einige exotische Varianten wie Kamel, Pferd oder Känguru. Diese sind mager, leicht verdaulich und dazu hypoallergen. Sie können somit auch Allergiker bedenkenlos mit den Köstlichkeiten verwöhnen und effektiv trainieren. Belohnungen für den Hund müssen aber keinesfalls per se aus Fleisch bestehen, denn vegetarische Snackvarianten wie Spirulina oder Kräutersnacks kommen bei Hunden ebenfalls sehr gut an, aber auch Futter aus Insekten.

>> Wichtig zu beachten ist, dass Trainingshappen eine zusätzliche Kalorienaufnahme für Ihren Hund darstellen. Insbesondere während intensiver Übungsphasen kann dies im Übermaß gefüttert Übergewicht oder Magenverstimmungen begünstigen. Um dies zu verhindern, berücksichtigen Sie die Kausnacks bei der täglichen Futtermenge und reduzieren Sie gegebenenfalls das Hauptfuttermittel. Leidet Ihr tierischer Freund bereits unter Übergewicht, empfehlen wir außerdem spezielle Kausnacks zur Diät. <<

Hinsichtlich der Form herrscht ebenso viel Abwechslung, denn es gibt die Leckerlis unter anderem in Taler-, Burger- und Cookieform. Aber auch leicht portionierbare Hundesnacks wie Riegel, Endloswürstchen oder Kaustangen eignen sich für verschiedene Übungen. Brechen Sie diese einfach an der gewünschten Stelle ab und schon haben Sie einen kleinen Snack, mit dem Sie das Verhalten Ihres Hundes anerkennen können.

Worauf sollten Sie beim Kauf von Belohnungen für Hunde achten?

Leckerchen werden fälschlicherweise immer noch sehr häufig als ungesunde Kalorienbomben angesehen. Dabei ist sogar oft das Gegenteil der Fall, denn gute Leckerchen sind nicht nur mager, sondern liefern Hunden viele wichtige Nährstoffe. Von Proteinen bis hin zu Mineralien und Vitaminen – Leckerchen können eine wertvolle Ergänzung des Hundespeiseplans sein.

>> Entscheidend sind hierbei die Inhaltsstoffe der Hundesnacks und deren Qualität: Wir empfehlen Trainingssnacks, die zum Großteil aus Fleisch oder Fisch bestehen und möglichst naturbelassen sind. Auch vegetarische Alternativen mit Gemüse und Obst als Hauptbestandteile sehen wir als gute Wahl. Weniger raten wir Ihnen zu Leckerchen, die künstliche Farb- und Aromastoffe, Zucker, einen hohen Fettanteil sowie Konservierungsstoffe beinhalten. <<

In einigen Hundeleckereien ist leider Zucker enthalten. Dieser soll als Geschmacksverstärker fungieren und das Futter für unsere Fellnasen attraktiver machen. Hochwertige Futtermittel sind aber auch ohne Süßungsmittel äußerst köstlich, weshalb der Einsatz völlig sinnfrei ist. Hinzu kommt, dass er keinerlei Nutzen für die Vierbeiner hat, sondern ihnen sogar schaden kann. Werfen Sie daher stets einen Blick auf die Bestandteile und vergewissern Sie sich, dass in den Trainingshappen für Hunde kein Zucker vorkommt.

Trainingsleckerlis als gesunde Belohnung für Ihren Hund

Leckerlis gehören einfach zum Hundetraining dazu. Sie dienen der unmittelbaren Belohnung für gewollte Verhaltensweisen und fördern so ein effektives Hundetraining. Darüber hinaus motivieren Sie Ihren tierischen Begleiter langfristig zu den verschiedensten Übungen, sorgen für ein spaßiges Lernumfeld und stärken ganz nebenbei die persönliche Bindung zwischen Ihnen und Ihrer Fellnase.

Kaum ein Hund kann köstlichen Trainingssnacks in der Lieblingsgeschmacksrichtung widerstehen – probieren Sie es beim nächsten Training einfach direkt selbst aus!