Hund mit Apfel und Doughnut - Zucker für Hunde
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Wie ungesund ist Zucker für Hunde?

Zucker ist für Hunde äußerst ungesund, weshalb er kein Bestandteil der Ernährung sein sollte. Dennoch setzen viele Futtermittelhersteller auf das Süßungsmittel und bieten gesüßte Hundesnacks und Co an. Lesen Sie hier, warum zuckerhaltiges Hundefutter überhaupt angeboten wird und warum Sie lieber auf dieses verzichten sollten.

Unterschiedliche Zuckerarten

Zucker ist wortwörtlich in aller Munde und hat zumeist einen negativen Ruf, immerhin ist allseits bekannt, dass der weiße Süßstoff schädlich für die Gesundheit ist. Was viele jedoch oft vergessen, ist, dass es unterschiedliche Zuckerarten gibt.

Meist wird zwischen Rohrzucker und Industriezucker unterschieden, wobei Letzteres die gesundheitsschädliche Variante ist.

Dieser wird künstlich hergestellt und ist raffiniert. Beim Herstellungsprozess werden diesem alle Vitalstoffe entzogen, sodass reine Saccharose überbleibt, die keinerlei Nährstoffe enthält. Was jedoch in großen Mengen in Fabrikzucker vorhanden ist, sind Kalorien – also Energie. Das weiße Süßungsmittel dient allerdings nicht als Energielieferant, sondern als Geschmacksverstärker. Nicht nur in Gerichten für uns Menschen sorgt Industriezucker für einen intensiveren Geschmack, sondern auch im Hundefutter. Doch welcher Gedanke steckt eigentlich dahinter, dass man Zucker für Hunde bereitstellt?

Hund leckt an Zuckerstange - Zucker für Hunde ist ungesund
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Warum ist Zucker im Hundefutter?

Eine artgerechte Hundeernährung setzt sich aus verschiedenen Zutaten zusammen: Der Hauptbestandteil ist im Idealfall Fleisch, das mit einer ausreichenden Menge an Obst und Gemüse kombiniert wird. Dadurch ist sichergestellt, dass das Futter nicht nur sättigt, sondern auch den Nährstoffbedarf deckt. Die Zusammensetzung von hochwertigem Futter überzeugt zudem mit einem intensiven Geschmack. Anders verhält es sich hingegen mit minderwertigen Futtermitteln, diese enthalten meist nur wenig Fleisch und überzeugen auch nicht geschmacklich. Eigentlich, denn Futtermittelhersteller machen sich hier die geschmacksaufwertenden Eigenschaften von Fabrikzucker zu Nutze. Während Hunde minderwertige Futtermittel eigentlich verschmähen würden, scheinen viele von ihnen den Geschmack von gesüßten Futtermitteln zu mögen. Dies zwar von Vorteil für viele Hersteller, aber leider schädlich für die Hundegesundheit.

2 geöffnete Dosen mit Hundefutter - Zucker für Hunde befindet sich häufig in minderwertigem Futter
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Warum ist Zucker für Hunde ungesund?

Es ist allseits bekannt, dass Zucker schädlich für uns Menschen ist – selbiges gilt auch für unsere Hunde. Denn der Süßstoff liefert auch unseren Vierbeinern nur leere Kalorien, die keinerlei positiven Effekt auf die Hundegesundheit haben. Nimmt ein Hund mehr Kalorien auf als er verwerten kann, wandelt sein Körper den Zucker in Fett um. Je mehr der Vierbeiner davon zu sich nimmt, desto mehr überschüssige Energie wird in Fettpölsterchen gelagert. Die Folgen sind bekannt, denn immer mehr Fellnasen leiden an Übergewicht.

Die überschüssigen Pfunde stellen eine Belastung für den Hundeorganismus dar, denn dieser muss deutlich mehr leisten. Dies endet schnell in einem Teufelskreis: Das betroffene Tier wird träge, ist leichter erschöpft und bewegt sich weniger. Dadurch verbrennt er noch weniger Energie, sodass er noch mehr zunimmt. Hinzu kommt, dass Übergewicht Krankheiten begünstigen kann. Insbesondere Diabetes, Gelenkprobleme sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen oft im direkten Zusammenhang mit Übergewicht. Nicht zu vergessen, ist, dass auch die Zähne von einer zuckerhaltigen Ernährung geschädigt werden können.

Etwas übergewichtiger Hund sitzt am Waldrand
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Zucker schädigt die Zähne

Eine zuckerreiche Ernährung wird sich früher oder später negativ auf die Hundezähne auswirken. Denn Zucker ist der Hauptverursacher von Karies – auch bei Hunden! Denn das Süßungsmittel wird im Maul durch Bakterien zu Säuren umgewandelt, welche die Zähne angreift. Dadurch kann Karies entstehen, wodurch wiederum Löcher und Entzündungen begünstigt werden.

Tierarzt untersucht Hundegebiss
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Zahnstein kann entstehen, der sich zwar mit kräftigen Kauartikeln wie Kauknochen oder Kaugeweihen und Kauwurzeln abreiben lässt, doch dauerhaft Zahnprobleme lassen sich damit nicht vermeiden. Bleiben Zahnentzündungen länger unbehandelt, muss sich der Vierbeiner einer Zahnsanierung unterziehen. Dieser Eingriff ist nicht nur unangenehm für den Hund, sondern auch sehr teuer für den Halter. Wie Sie sehen, gibt es zahlreiche Gründe, die gegen Zucker für Hunde sprechen. Um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners zu schützen, sollten Sie daher auf eine artgerechte Ernährung setzen und ausschließlich Hundekausnacks und Hundefutter ohne Zucker verfüttern. Heidschnuckenhorn - S

Hochwertiges Hundefutter ohne Zucker

Eine artgerechte Ernährung zeichnet sich durch einen hohen Fleischanteil sowie eine ausgewogene Menge an Obst und Gemüse aus. Eine solche Zusammensetzung schmeckt den Vierbeinern auch ohne Geschmacksverstärker. In hochwertigen und natürlichen Kausnacks und ebenso qualitativen Futtermitteln ist das Süßungsmittel in der Regel zwar nicht enthalten, es lohnt sich aber dennoch ein Blick auf die Deklaration. Dort finden Sie alle enthaltenen Zutaten in absteigender Folge aufgelistet und können sich somit einen guten Eindruck über die Zusammensetzung des Futters machen. Da der Süßstoff nicht immer mit „Zucker“ angeführt ist, sollten Sie auch auf mögliche Synonyme achten. Häufig finden sich nämlich auch die Begriffe Fruktose, Glucose oder Melasse in der Inhaltsstoffliste.

Endloswürstchen Rind

Ebenso sollte das Futter nicht zum Großteil aus Getreide bestehen, denn dieses wird im Körper ebenfalls zu Zucker umgewandelt und bringt im Übermaß dieselben negativen Eigenschaften mit sich. Um zu vermeiden, dass Ihr Haustier schädliche Stoffe zu sich nimmt, sollten Sie ihn auch nicht mit Speiseresten füttern und ihm auch keine Süßigkeiten geben. Machen Sie ihm stattdessen mit schmackhaften Hundesnacks eine Freude.

Ältere Dame füttert Hund mit Leckerli, Mädchen schaut zu
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Gesund Knabbern: Zuckerfreie Hundekausnacks und Leckerlis

Kauartikel sind köstliche Knabbereien, mit denen Sie Ihren Hund hin und wieder verwöhnen können. Die Snacks sind sehr geschmacksintensiv, weshalb die Tiere es lieben, genüsslich daran zu knabbern. Doch Kauartikel bringen einen weiteren Vorteil mit sich, denn sie wirken sich auch positiv auf die Zahnhygiene aus. Durch das Kauen wird vorhandener Zahnbelag sanft entfernt und somit das von Karies und Zahnstein reduziert. Dies ist aber nur der Fall, wenn es sich um zuckerfreie Kauartikel handelt. Achten Sie daher auch bei Leckerlis und Co. auf die enthaltenen Stoffe.

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Am besten ist es, wenn die Snacks möglichst naturbelassen und zuckerfrei sind sowie keine künstlichen Farb- und Aromastoffe enthalten. Diese Stoffe sind ohnehin nicht nötig, da viele Kausnacks ohnehin mit einem intensiven Geschmack und Duft überzeugen. Neben klassischen Kauartikeln – wie Schweineohren oder Pansen – freuen sich die Fellnasen auch über exotische Leckerbissen vom Kamel, Känguru oder Strauß. Auch Hundebackwaren und Insektensnacks sind beliebte Köstlichkeiten, mit denen Sie den Speiseplan Ihres Haustieres abrunden können.

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Zucker ist für Hunde nicht empfehlenswert!

Eine artgerechte Ernährung überzeugt mit einer ausgewogenen Zusammensetzung der Zutaten, sodass der Nährstoffbedarf der Vierbeiner gedeckt ist. Auf zuckerhaltige Futtermittel sollten Sie grundsätzlich verzichten, da Zucker für Hunde schädlich ist. Hundefutter und Kauartikel in hochwertiger Qualität sind in der Regel zuckerfrei und grundsätzlich die beste Wahl.